Luciano de Crescenzo

italienischer Schriftsteller und Filmregisseur; Werke u. a.: "Also sprach Bellavista" (Buch, Drehbuch und Film), "Meine Traviata", "Helena, Helena, amore mio", "Die Kunst der Unordnung", "Der Listenreiche. Die Odyssee neu erzählt für den Leser von heute", "Und sie bewegt sich doch. Die Anfänge des modernen Denkens"

* 20. August 1928 Neapel

† 18. Juli 2019 Rom

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 50/2019

vom 10. Dezember 2019 (ds)

Herkunft

Luciano de Crescenzo wurde 1928 in Neapel als Sohn eines Handschuhmachers geboren und von diesem in sein Handwerk eingeführt.

Ausbildung

D. studierte Ingenieurwissenschaften an der Universität Neapel.

Wirken

Karriere eines Multitalents

Karriere eines MultitalentsNach seinem Examen arbeitete D. bis 1978 bei der Computerfirma IBM, zuletzt als Public Relations Manager. Nach 20 Jahren verließ er den Konzern, um ein freies Künstlerdasein als Schriftsteller, Fotograf und Filmregisseur zu führen. 1977 erschien sein erstes Buch über Philosophie "Così parlò Bellavista", das wie seine folgenden Bücher über griechische Philosophen zu einem für dieses Genre schier unglaublichen Verkaufserfolg wurde. Der überzeugte Neapolitaner - "Neapel könnte vielleicht noch die letzte Hoffnung sein, die der ganzen menschlichen Rasse bleibt" - ...